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Herzlich willkommen bei hypno-systemisch basel, der Beratungsstelle für Psychologische Beratung und Mentales Training!
Es gibt die unterschiedlichsten Lebenssituationen, in denen eine Psychologische Beratung, Mental Training oder Sporthypnose anstehen können. Auslöser können hier ganz vielfältig sein, und sind immer individuell – Krisen, Drucksituationen, Unsicherheiten, Veränderungen um einen herum, oder etwas ganz anderes. So kann es hilfreich sein, sich professionell auf diesem Weg begleiten zu lassen. Gut, dass Sie hier sind!
Vincent Haller – M.Sc. Klinischer Psychologe, Berater, und Mental Trainer
FAQ
Wie grenzt sich die Psychologische Beratung / das Mentale Training zur Psychotherapie ab?
Als Klinischer Psychologe arbeite ich in einer Psychiatrischen Klinik. So kenne ich den Unterschied zwischen Psychologischer Beratung, Mentalem Training, und Psychotherapie. Psychotherapie muss in der Schweiz ärztlich verordnet werden, und bezieht sich zumeist auf Situationen, in denen menschliches Leid meist schwerer und tiefer sitzt, als in der Psychologischen Beratung und im Mentalen Training. Auch, wenn in einer Psychotherapie der Mensch nicht auf sein Symptom reduziert werden kann, so ist der Kontext Psychotherapie ein anderer – häufig belastender, und schwerwiegender, als in der Beratung. Darüber hinaus wird in psychotherapeutischer Arbeit, welche in das Schweizerische Krankenkassensystem eingebettet ist, mit psychiatrischen Diagnosen gearbeitet. Dies ist in der Psychologischen Beratung und im Mentalen Training nicht der Fall.
Dadurch, dass ich die verschiedenen Kontexte kenne, kann ich selbstverständlich auch mit meinen Klient:innen besprechen, ob es sich bei dem Anliegen um eine Situation für die Psychotherapie handelt, oder nicht, und ggf. dabei unterstützen, ein passendes psychotherapeutisches Angebot zu finden.
Wie erkenne ich seriöse Coaching- / Beratungsangebote?
Leider sind die Begriffe Coaching, Beratung, und Mentales Training nicht geschützt. Das führt dazu, dass es immer wieder unseriöse Angebote gibt. Jede:r darf sich Coach, Berater:in oder Mental Trainer:in nennen. Sogar der Begriff Therapeut:in ist nicht geschützt. So kommt es, dass Leute Kurz-Ausbildungen über wenige Tage oder Wochen machen, und sich anschliessend als fundiert ausgebildet „verkaufen“. Sehr schade ist in dem Zug, dass es kaum noch zu unterscheiden ist, wer fundiert ausgebildet ist, und wer nicht. So sind beispielsweise die Begriffe Coaching oder Coach heute teils negativ konnotiert.
Wie kann ich nun überprüfen, wie fundiert jemand ausgebildet ist?
Wer wissen möchte, mit wem man es zu tun hat, muss genauer hinschauen. Zunächst ist zu überprüfen, welche Grundausbildung jemand mitbringt: Personen, die beispielsweise Psychologie, Medizin, Soziale Arbeit, oder einen pädagogischen Studiengang absolviert haben, bringen ein breites Fundament für Soziales und Gesundheit mit. Häufig bringen diese noch weitere staatlich verankerte Ausbildungen, wie Psychotherapie- oder Fachärztliche Ausbildungen mit. Personen, die bspw. eine wirtschaftliche Grundausbildung mitbringen, und in dem Bereich gearbeitet haben, können selbstverständlich gute Business-Berater:innen sein. Ob sie jedoch fundiert ausgebildet sind, um bspw. mit Hypnose und Trance zu arbeiten, ist kritisch zu hinterfragen.
Dann gibt es da noch die Weiterbildungen. Auch hier gilt es stark zu differenzieren. Es gibt fundierte, berufsbegleitende, Weiterbildungen, welche sich über viele Monate, meistens Jahre strecken. Diese sind meistens eingebettet in wissenschaftlich verankerte Fachgesellschaften, welche weitreichende Kriterien an die Weiterbildungsinstitutionen stellen.
Beispiel Hypnose:
In der Schweiz gibt es eine wissenschaftlich fundierte Fachgesellschaft für Psychologische, Psychotherapeutische und Medizinische Hypnose, die Gesellschaft für klinische Hypnose und Hypnotherapie Schweiz (GHYPS; https://www.hypnose.ch/). Sie wird geleitet und kontrolliert von Fachpersonen aus den Bereichen der Psychotherapie und Medizin. Sie ist wissenschaftlich angebunden an Universitäten, und verfügt darüber hinaus über eine Anerkennungskommission für Weiterbildungen. Zusätzlich ist sie Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Hypnose (ISH; https://www.ishhypnosis.org/). Hier wird die Anwendung von Hypnose ausschliesslich im eigenen Fachbereich empfohlen, und ausgebildet.
Im Gegensatz dazu gibt es in der Schweiz die SBVH, die Hypnose Weiterbildungen empfiehlt, welche Personen ohne Vorkenntnisse, und in grossen Teilen online ausbildet. Laien absolvieren teilweise innerhalb von 14 Tagen Hypnose Kurse. Diese nennen sich hinterher diplomierte Hypnosetherapeut:innen. In der Schweiz weit verbreitet ist die OMNI Hypnose Weiterbildung, welche mit Sätzen wie „Lerne Hypnose in drei Modulen oder acht Tagen am Stück“ wirbt. Diese Weiterbildungen sind mit höchster Vorsicht zu geniessen, und werden von Fachverbänden wie der GHYPS, der Schweizerische Ärztegesellschaft für Hypnose (SMSH), und der ISH kritisiert.
Fazit
Der Coaching- und Beratungsmarkt teilt sich in seriöse und unseriöse Angebote. Zu überprüfen ist dies nur, wenn man die Aus- und Weiterbildungen der Coaches und Berater:innen überprüft. Kurz- und Laienausbildungen sind kritisch zu betrachten. Ausserdem sollten die Coaches und Berater:innen ausschliesslich in ihren Fachbereichen tätig sein. Darüber hinaus sollten die Ausbildungen an wissenschaftlich fundierte Fachgesellschaften gebunden sein, welche entsprechend weitreichende Kriterien für die Weiterbildungen stellen.
Was bedeutet Systemische Beratung? Und wie kommt es zu Hypno-Systemisch?
Die Systemische Beratung hat sich aus der Systemischen Therapie heraus als eigenständige Disziplin entwickelt. Sie zielt vor allem auf Bereiche und Themen des Alltags ab, welche nicht zu einer psychiatrischen oder psychotherapeutischen Behandlung führen. So können trotzdem Probleme und Schwierigkeiten entstehen, welche aufgelöst und für die ein veränderter oder neuer Umgang entwickelt werden muss. Dies kann Bereiche wie die Arbeit, ein Konflikt mit einer Kolleg:in, oder die Vorbereitung auf ein Ereignis sein, z.B. auf ein besonderes Gespräch, oder der Wunsch nach einer verbesserten Kommunikation im Team, usw. Die Liste ist beliebig erweiterbar.
Wie der Name andeutet, bezieht die Systemische Beratung unter Umständen auch das umliegende System der Klient:in mit ein. Das liegt daran, dass wir im Systemischen davon ausgehen, dass eine Situation nicht nur durch ein Individuum, sondern durch die Gruppe – durch das System – und ihre Kommunikation erzeugt und erhalten wird. Das heisst im Umkehrschluss nicht, dass die Systemische Beratung nicht für Einzelpersonen gemacht wäre – ganz im Gegenteil. Systemisch bedeutet nämlich auch Prozessorientiert, Lösungsfokussiert, Ressourcenorientiert, und ganz auf die Einzigartigkeit der Klient:in zugeschnitten. Sie orientiert sich nach vorne, ohne dabei die aktuelle Situation auszublenden. Klient:innen werden ermächtigt, ja befähigt, ihre Situation anders anzugehen – sie werden nicht von der Berater:in analysiert. Dabei wird die aktuelle Situation aus einer Meta-Perspektive betrachtet, und sortiert. Es werden vergangene Lösungsstrategien erinnert und aktiviert, und neue entwickelt.
Die Verbindung zum Hypno-Systemischen
Die Hypnotherapie und Systemische Therapie überschneiden sich in bestimmten Annahmen darüber, wie Problem-Situationen entstehen, und aufzulösen sind. Beide fokussieren nicht ins pathologische (krankhafte), sondern gehen davon aus, dass das Gegenüber bereits Ressourcen und Fähigkeiten in sich trägt, um eine Lösung für ihre Situation zu finden, oder zu entwickeln. Zum Zeitpunkt der Beratung scheint das Gegenüber jedoch keinen (guten) Zugang dazu zu haben. Probleme entstehen in beiden Ansätzen durch komplexe Lebenssituationen, in einem eingerichteten Sozialsystem aus Familie, Freund:innen, Arbeitskolleg:innen, und anderen. So wird nicht das Individuum pathologisiert, gar als krankhaft, oder dysfunktional angesehen. Sondern Symptome entstehen ihrer Meinung nach als Reaktion auf eine Lebenssituation. Aufzulösen sind diese durch eine individuell, auf die Klient:in oder Patient:in angepasste Beratung oder Therapie. Im Falle der Psychologischen Beratung hilft also die Berater:in der Klient:in dabei, ihre Situation zu erweitern, neu zu betrachten, und hebt die Ressourcen der Klient:in um an ihre Situation anders heranzugehen. Hier kommt das hypnotische ins Spiel, weil es über Sprache einen besonderen Fokus setzt, welche das Gegenüber in Selbstwirksamkeit bringen kann. Zusätzlich bietet die Arbeit mit Trance einen besondern Zugang zum Erleben eines gestärkten Zustandes. So ergänzen sich die Hypnose und das Systemische Denken nicht nur, sondern sie stärken sich gegenseitig.
Was ist Mentales Training?
Das Mentale Training kann auf unterschiedliche Arten und Weisen definiert werden. Hier wird es als eine Methode verstanden, durch die Personen lernen können, einen bestimmten mentalen oder körperlichen Zustand ganz bewusst zu erzeugen. Es kann sich bspw. um einen fokussierten mentalen Zustand bei einer Prüfung, ein klares, präsentes Auftreten auf einer Bühne, oder auch ein körperlich ruhige, aber stabile Haltung bei einem Sportwettkampf, bspw. dem Bogenschiessen handeln. Natürlich kann dieser Zustand in ganz unterschiedliche Zeitvarianten erzeugt werden: eine Prüfung kann Stunden dauern, der Abschlag beim Golf ein paar Sekunden. Mentale Stärke könnte man dann als einen gewünschten, guten mentalen Umgang mit Drucksituationen nennen. Das Mentale Training ist also, wie das Systemische und die Hypnose, sehr flexibel.
Training
Der Begriff Training ist ganz bewusst gewählt, da bestimmte Veränderungen Zeit brauchen. Manchmal sind wir allerdings auch überrascht, wie schnell wir erste Veränderungen wahrnehmen können. So wird das Mentale Training in verschiedene Phasen eingeteilt, und die Klient:in kann lernen, mental zu trainieren. Da ich hier in aller Regel mit Selbsthypnose arbeite, können die Klient:innen zu Hause, vor Wettkämpfen, oder anderen Drucksituationen selbstständig trainieren. So sollen Sie darin gestärkt werden, ihre Mentale Stärke selbstständig entwickeln zu können, und nachhaltig beizubehalten.
Was ist Hypnose? Was bedeutet Trance?
Um zu verstehen was Hypnose ist, müssen wir uns mit dem Begriff Trance auseinander setzen. Eine Trance wird auch als ein Trancezustand bezeichnet. Es handelt sich bei einer Trance um einen Zustand, in dem wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas bündeln, und alles andere weitesgehend defokussieren. Sie kennen bestimmt den Moment, in dem Sie wie ganz versunken in ein Buch, oder einen Film sind. Auch hier sagen wir im Volksmund häufig „ich war wie in Trance“. Ein anderes Beispiel ist die tagtägliche Fahrt von der Arbeit nach Hause. Hinterher haben wir häufig das Gefühl, gar nicht richtig mitbekommen zu haben, wie die Zeit vergangen ist. Ihnen würden bestimmt noch viele andere Beispiele aus dem Alltag einfallen. Eine Trance ist also ein natürlicher Zustand, den wir alle kennen – der häufig ‚einfach so‘ entsteht, in dem wie unsere Aufmerksamkeit auf etwas richten.
Hypnose als Trancezustand
In der Hypnose nutzen wir die Trance, um sie auf ein ganz bestimmtes Ziel zu richten. Hier geschieht dies also genau so natürlich, jedoch nicht ‚einfach so‘, sondern mit voller Absicht. Hypnose meint also einen ganz bestimmten Trancezustand.
In der Hypnose können wir unsere Aufmerksamkeit ganz zentriert auf etwas fokussieren, und gleichzeitig scheint der Zugang zu unserem Unbewussten erleichtert, da allerhand Störfaktoren aus der Umgebung defokussiert, gar ausgeblendet werden können. Dadurch wird unser Unbewusstes zugänglicher, und Suggestionen können stärker aufgenommen werden. Wir können also das Unbewusste aktiv einbinden in unseren Veränderungsprozess, und sein Wissen nutzen. Der Zugang zum Unbewussten scheint also erleichtert zu sein, wenn wir bewusste Mechanismen runter regulieren.
Sie sind in Kontrolle
Gleichzeitig ist hier zu erwähnen, dass Sie jederzeit wach und in Kontrolle sind. Wir sind zu jeder Zeit in Kontakt miteinander, und Sie entscheiden selbst, wie Ihre Hypnose sein wird. Die Befürchtung, man könnte Dinge tun, oder sagen, die man nicht möchte, oder anderweitig fremdgesteuert werden, sind falsch. Dieses Bild wird durch Praktiken wie der Bühnenhypnose hervorgerufen, und soll im nächsten Unterpunkt aufgelöst werden.
Jede Hypnose ist Selbsthypnose
Man könnte auch auf die Idee kommen, es gäbe einen qualitativen Unterschied zwischen Hypnose und Selbsthypnose. Auch dem ist nicht so. Brian Alman bringt dies in seinem Buch Selbsthypnose (2019) auf den Punkt: „Ein Hypnotherapeut kann Ihnen vielleicht helfen, Ihre Trance anzuleiten oder in Trance zu gehen, immer aber haben Sie selbst die Kontrolle. Es ist Ihre Hypnose.“
Hypnose als Stärkung
Wer Hypnose verantwortungsvoll nutzt, nutzt sie als Stärkung des Gegenübers. Durch die Hypnose können Menschen ihre Lebenserfahrungen, Ressourcen und Fähigkeiten nutzbar machen, die zurzeit weniger im Vordergrund stehen. So steht uns unterbewusst meist viel mehr zur Verfügung, um unser Ziel zu erreichen, als wir wahrnehmen. Über die Hypnose kriegen wir Zugang zu diesem Potenzial. Hypnose ist also eine Stärkung des Gegenübers, und dient zur Entfaltung der eigenen Möglichkeiten. Im Unterschied zu einem ‚gewöhnlichen Gespräch‘ kann das Gegenüber diese Potenziale in der Trance erleben. Es handelt sich also um ein Vorgehen, welches über das Erleben eines ganz besonderen, bestärkenden Zustandes wirkt. Selbstverständlich muss eine solche Trancearbeit gut vorbereitet, und mit Ihnen abgestimmt werden. Auch eine gute Nachbereitung der Trancearbeit beeinflusst die Wirkung und Nachhaltigkeit.
Wie funktioniert Bühnenhypnose, und wo liegt der Unterschied zur Klinischen Hypnose, und der Selbsthypnose, z.B. im Sport?
Zunächst einmal verfolgen die Bühnenhypnose (auch Showhypnose genannt) und die Klinische Hypnose, sowie die Selbsthypnose aus dem Mentalen Training ganz unterschiedliche Ziele. Die Bühnenhypnose hat vor allem ein Ziel: Unterhaltung. Die Klinische Hypnose und die Selbsthypnose aus dem Mentalen Training verfolgen jedoch (wie oben genannt) das Ziel Menschen zu stärken, sie einen Zustand voller Ressourcen und Erfahrungen erleben zu lassen, und Zugang zu ausgeblendeten Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erleichtern.
Wie funktioniert also die Bühnen- / Showhypnose?
Die Bühnenhypnose funktioniert über einen zentralen Mechanismus: die Auswahl der Freiwilligen. Es handelt sich also grundsätzlich schon einmal um Menschen, die bereit sind, sich für die Rolle der Hypnotisierten zur Verfügung zu stellen. Häufig handelt es sich auch um Stammgäste, die immer wieder die gleichen Shows aufsuchen, und sich freiwillig melden. Auf der Bühne wird dann ein Auswahlprozess durchgeführt, bei dem der Showhypnotiseur ‚Vereinbarungen‘ mit den Freiwilligen trifft. Währenddessen steigt bereits der Sensationsdruck durch das angespannte Publikum, die Belichtung auf der Bühne, das Mikrofon, usw. Der Hypnotiseur überprüft während der Auswahl der Freiwilligen deren Bereitschaft mitzumachen und spürt schnell Widerstände beim Gegenüber. Er sortiert diejenigen mit Widerständen ‚rabiat‘ und kompromisslos aus, wodurch der Druck auf die nächsten Kandidat:innen steigt. Diejenigen, die bereit sind in ’neue Rollen‘ zu schlüpfen, und Teil der Sensation zu sein, werden gefeiert. Es entsteht also ein starker Druck Show zu machen, und die Show nicht zu ‚verderben‘. Gleichzeitig fordert der Hypnotiseur die Freiwilligen – zusätzlich begünstigt durch das Setting – auf, kooperativ zu sein, und sich in seine Hände zu geben. Es kann auch vorkommen, dass dies durch Abmachungen wie „ich blamiere dich nicht, wenn du mich nicht blamierst“ zementiert wird. Die Freiwilligen werden also durch den enormen Druck des Hypnotiseurs, aber auch durch das gesamte Setting der Show, hypnotisiert. So willigen Menschen hier ein zu tun, was ihnen gesagt wird. Natürlich kann es dann auch vorkommen, dass sie dies hinterher als unangenehm empfinden. Dies liegt jedoch nicht daran, dass sie einen Kontrollverlust hatten, sondern damit, dass Menschen unter enormem Druck Entscheidungen treffen, und Dinge tun, die sie sonst nicht tun würden – unabhängig davon, ob sie in Hypnose sind, oder nicht. Diese Art von Hypnose ist also als unethisch einzuordnen, und hat wenig mit der Art Hypnose zu tun, welche Heilung und Entwicklung anstreben.
Unterschied zu Hypnose im medizinischen und mentalen Kontext
Die Klinische Hypnose und die Selbsthypnose aus dem Mentalen Training verfolgen das Ziel Menschen zu stärken, sie einen Zustand voller Ressourcen und Erfahrungen erleben zu lassen, und Zugang zu ausgeblendeten Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erleichtern. Durch die Hypnose können Menschen ihre Lebenserfahrungen, Ressourcen und Fähigkeiten nutzbar machen, die zurzeit weniger spürbar sind. So steht uns unterbewusst meist viel mehr zur Verfügung, um unser Ziel zu erreichen, als wir wahrnehmen. Über die Hypnose kriegen wir Zugang zu diesem Potenzial. Hypnose ist also eine Stärkung des Gegenübers, und dient zur Entfaltung der eigenen Möglichkeiten.
Kann ich die Beratung / das Mentale Training über die Zusatzversicherung abrechnen?
Gemäss der Förderation der Schweizer Psycholog:innen (FSP) werden „Psychologische Beratungen von einigen Zusatzversicherungen teilweise übernommen. Der übernommene Betrag hängt stark von den Modellen und den Versicherungen ab (feste Jahrespauschale, Pauschale pro Sitzung usw.). Es ist deshalb wichtig, sich über die Kostenübernahme zu informieren.“
Da ich Mitglied in der FSP bin, könnte es sein, dass ein Teil der Kosten von Ihrer Zusatzversicherung übernommen wird.
Meistens übernehmen die Krankenkassen in der Schweiz jedoch ausschliesslich die Kosten für eine Psychotherapie. Allerdings kann es gut sein, dass Ihr Arbeitgeber eine Psychologische Beratung, oder ein Mentales Training (teil-) finanziert.
Wie sind die Stornierungsbedingungen?
Ein Termin kann bis zu 24 Stunden vorher kostenfrei verschoben, oder abgesagt werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass der Termin für Sie blockiert wird, und in der Zeit keine anderen Termine eingeplant werden können. Daher muss bei einer Absage unter 24 Stunden vorher der Termin vollständig in Rechnung gestellt werden.